Örtliche und Bundesbehörden bereiteten sich auf die Überwachung und Sicherung von Dämmen sowie auf Evakuierungsmassnahmen vor.
Die Bevölkerung des Bundesstaats hofft auf eine Wende nach sechs Jahren Rekorddürre. Seit zwei Jahren ist der Wasserverbrauch beschränkt, in vielen Gärten verdorrten Rasenflächen.
Nun bereiten sich die Menschen auf Hochwasser, Erdrutsche, umstürzende Bäume und Lawinen vor. Die erwarteten starken Niederschläge dürften vor allem in den Waldbrandgebieten starke Schäden hervorrufen, wo die Vegetation verschwunden ist und der Boden blank.
«Der Winter fängt erst an»
Schon der Dezember war besonders feucht gewesen. Die Niederschläge in den Bergen im Norden Kaliforniens, die für die Wasserversorgung des ganzen Bundesstaats von zentraler Bedeutung sind, waren die stärksten seit 30 Jahren - auch zur Freude der Skifahrer.
Die kalifornische Wasserbehörde wollte vor dem Wochenende aber noch keine Entwarnung geben. «Die Trockenheit ist noch nicht vorbei, der Winter fängt erst an», erklärte deren Vertreter Doug Carlson. (sda)