Details dazu werden noch ausgearbeitet. Vorgesehen ist einer Mitteilung zufolge aber in einem Entwurf, Impfzentren in bestimmten Ländern zu eröffnen.
Holocaust-Überlebende gehörten aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters zur Hochrisikogruppe, hiess es. In manchen Ländern sei nicht gesichert, dass sie in Kürze geimpft würden. Wenn nötig, sollten Teams die Überlebenden an ihren Wohnorten impfen. Das Projekt soll kostenfrei sein. Dem Ministerium zufolge leben etwa 190 000 Holocaust-Überlebende in Israel und 130 000 weitere in aller Welt.
Holocaust ist die nahezu weltweit gebräuchliche Bezeichnung für den Völkermord an der jüdischen Bevölkerung Europas durch die Nationalsozialisten und ihre Helfershelfer. Ihm fielen etwa sechs Millionen Menschen zum Opfer.
(SDA)