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Impf-Ausnahmeregelung:Geimpfte müssen in USA nicht mehr in Quarantäne

Impf-Ausnahmeregelung
Geimpfte müssen in den USA nicht mehr in Quarantäne

Wer sich in den USA gegen das Coronavirus impfen lässt, muss künftig nicht mehr in Quarantäne, wenn er mit einem Infizierten in Kontakt war. Voraussetzung dafür ist, dass beide Impfdosen verabreicht wurden.
Publiziert: 11.02.2021 um 04:17 Uhr
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Aktualisiert: 11.02.2021 um 08:48 Uhr
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Wer sich in den USA impfen lässt, muss künftig nicht mehr in Quarantäne. (Symbolfoto)
Foto: keystone-sda.ch

Menschen, die in den USA vollständig gegen das Coronavirus geimpft sind, können künfitg die Quarantäne überspringen. Sie sei nicht mehr notwendig, selbst, wenn der Geimpfte Kontakt mit jemandem hatte, der mit dem Virus infiziert ist. Das erklärt die US-Seuchenschutzbehörde CDC.

Die Aufhebung der Quarantänepflicht für Geimpfte bedeutet jedoch nicht, dass sie aufhören sollten, Vorsichtsmassnahmen einzuhalten, spezifiziert die Behörde. Es sei lediglich nicht notwendig, in Quarantäne gehen.

Geimpfte müssen sich weiter an alle Massnahmen halten

Laut CNN macht die Behörde auch klar, dass alle Kriterien erfüllt sein müssen. Die Personen müssen vollständig geimpft sein – sie müssen also beide Impfdosen erhalten haben. Ausserdem müssen seit der zweiten Impfung mindestens zwei Wochen vergangen sein, da es zwei Wochen dauere, eine vollständige Immunität nach der zweiten Impfdosis aufzubauen.

Jeder, ob geimpft oder nicht, muss sich in den USA an alle anderen Vorsichtsmassnahmen halten, erklärt die Behörde weiter. Denn es ist immer noch nicht ganz eindeutig, inwiefern Geimpfte das Coronavirus weitergeben können. (euc)

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