Im Norden von Chile
Rund 100 Häuser bei Grossbrand zerstört

Bei einem Grossbrand im Norden von Chile sind mindestens 100 Häuser zerstört worden.
Publiziert: 11.01.2022 um 15:47 Uhr
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Nachbarn helfen Feuerwehrleuten bei der Bekämpfung eines Brandes in dem einkommensschwachen Viertel Laguna Verde in Iquique, im Norden von Chile. Bei dem Großbrand sind mindestens 100 Häuser zerstört worden und mehr als 400 Menschen obdachlos geworden, teilte der Katastrophenschutz am Montag mit. Foto: Ignacio Munoz/AP/dpa
Foto: IGNACIO MUNOZ

Mehr als 400 Menschen seien obdachlos geworden, nachdem ihre Häuser in der Siedlung Laguna Verde in der Stadt Iquique in Flammen aufgingen, teilte der Katastrophenschutz des südamerikanischen Landes am Montag mit. Familienministerin Karla Rubilar wollte am Dienstag in die Region reisen, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

In der ärmlichen Siedlung am Rand von Iquique waren viele Häuser offenbar illegal errichtet worden. Zudem standen der Feuerwehr in dem Viertel kaum Hydranten zur Verfügung. Nach einigen Stunden brachte die Feuerwehr den Brand nach Angaben von Bürgermeister Mauricio Soria allerdings unter Kontrolle. Menschen, die bei dem Brand ihr Obdach verloren hatten, wurden zunächst in einer Schule untergebracht.

(SDA)

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