So haben wir uns das Internet der Dinge nicht vorgestellt: Die Firma British Condoms preist auf ihrer Homepage das erste smarte Kondom an. Im Grunde genommen aber handelt es sich um einen Ring, der über den Penis – und auch über den Pariser – gezogen wird und immer wieder verwendet werden kann.
Das Wunderding sammelt bei jedem Akt Daten: über die Geschwindigkeit und Kraft der einzelnen Stösse, über die beim Sex verbrannten Kalorien, über die Dauer des Liebesspiels, über die Temperatur des Glieds, über die Häufigkeit des Sexakts, über den Umfang des Penis’ und über die Stellung.
Damit ist fertig mit Angeberei. Das i.Con deckt alle Lügen der Männer über ihr bestes Stück auf!
Die Daten werden per Bluetooth an eine Smartphone-App übermittelt und vertraulich behandelt, verspricht British Condoms. Wer will, kann sie aber auch mit Dritten teilen und sich so dem internationalen Vergleich stellen.
Laut British Condoms kostet das i.Con 59.99 Pfund, was 74 Franken entspricht. Es befinde sich in der finalen Testphase und soll dieses Jahr auf den Markt kommen – sofern es sich um keinen Jux handelt. Denn «con» wird im Englischen auch als Begriff für Bschiss benutzt. (gf)