Wer es exotisch liebt, ist in Restaurants der «Pyongyang»-Kette genau richtig. Nordkoreanischer Kantinen-Charme, asiatisch-freundliche Bedienung und eine Speisekarte, die für europäische Geschmäcker ziemlich gewöhnungsbedürftig anmutet. So gehört neben kalten Nudeln auch eine Hundefleisch-Suppe zu den Spezialitäten des Hauses.
Gerüchteweise soll jetzt auch im beschaulichen Schottland ein solches Restaurant eröffnet werden, zumindest behauptet dies ein Journalist der «Scotland Daily Post».
Fakt ist allerdings: Besitzer der Restaurant-Kette ist das nordkoreanische Regime, letztendlich also Kim Jong Un. Der hat offenbar im Sinn, Europa das kulinarische Fürchten zu lehren. Vor allem dürften die Lokale aber als Devisen-Beschaffer für das abgeschottete Land interessant sein, um ein bisschen Fremdwährung in die Kassen zu spülen.
Kim Jong Un seinerseits hat seine Vorlieben eher in der europäischen Küche. So soll übermässiger Emmentaler-Verzehr für sein korpulentes Äusseres verantwortlich sein. Schweizer Käse gibt es aber im «Pyongyang» definitiv nicht.
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