Ein neuer, schrecklicher Fall von Inzest geht um die Welt. Sechs kleine Kinder werden über Jahre von ihrem Opa, ihrem Vater und ihren drei Onkeln missbraucht, gequält und vergewaltigt.
Die Grossfamilie lebt gemeinsam auf einer Farm in Bates City, Kentucky. Als die Mutter der fünf Mädchen und einem Jungen stirbt, bleiben sie mit ihrem Opa, ihrem Vater und den drei Onkeln auf der Farm zurück.
Dann beginnt der Horror. Die Kinder, alle unter 12 Jahren, werden regelmässig von ihrem Vater und seinen drei Brüdern (47, 48, 52, 53) und ihrem Opa (77) missbraucht. Das Martyrium beginnt, indem jedes der Mädchen abwechselnd bei ihrem Opa übernachten muss.
Perverse Hochzeitsspiele
Später spielen die Männer mit den Kindern perverse Hochzeitsspiele. Sie «verheiraten» sich abwechselnd mit ihnen – führen sie dann in einen alten Hühnerstall und vergewaltigen sie. Auch den Jungen. Teilweise müssen sich die Kinder nebeneinander vor ein Bett knien und werden dann von den fünf Männern gleichzeitig vergewaltigt und missbraucht.
Sie erzählen den Kindern, ihre Erinnerungen aufzuschreiben und auf der Farm zu vergraben – das würde ihnen helfen. Und genau das taten die sechs auch.
Eine Tochter bricht ihr Schweigen
Jetzt bricht eine der Töchter ihr Schweigen. Die heute 26-Jährige geht zur Polizei und erzählt ihre unglaubliche Geschichte. Mit 5 Jahren wird sie das erste Mal vergewaltigt, mit 11 wird sie schwanger. Wird aber von ihrem Vater zur Abtreibung gezwungen. Kurz danach melden sich auch ihre fünf Geschwister bei der Polizei – und sagen gegen ihre Familie aus.
«Es ist ein abscheuliches Verbrechen», sagt Sheriff Kerrick Alumbough dem Newsdienst «Kansascity.com». Der Opa der Kinder, Burrel Edward Mohler (77), und seine vier Söhne werden umgehend verhaftet. Alle fünf arbeiten in angesehenen Berufen. Noch dazu: Drei von ihnen sind Priester! Einer ist Feuerwehrmann und der andere lehrt an der Graceland Universität von Lamoni.
Polizei geht von Morden aus
Die Polizei sucht zurzeit auf Hochtouren nach den Kisten, die die Kinder vergraben haben. Doch die Beamten sind nicht nur auf der Suche nach den Kisten – sondern auch nach Leichen: «Es gibt Hinweise darauf, dass Morde passiert sind», sagt Sheriff Alumbough. «Wir gehen auch davon aus, dass die Kinder der Familie nicht die einzigen Opfer sind.»
Die fünf Männer werden wegen insgesamt 14 Straftaten angeklagt. Unter anderem wegen Sodomie, gewaltsamer Vergewaltigung eines Kindes in mehreren Fällen und Misshandlung eines Kindes, ebenfalls in mehreren Fällen. (s5j)