Grosseltern töteten das Baby im Suff
Maksim (†11 Monate) verbrannte im Holzofen

Statt sich um den kleinen Maksim (†11 Monate) zu kümmern, töteten ihn seine Grosseltern im russischen Charoj. Die Mutter des Buben fand die verbrannte Leiche im Ofen.
Publiziert: 31.01.2019 um 17:37 Uhr
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Aktualisiert: 31.01.2019 um 21:58 Uhr
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Drama im russischen Dorf Charoj. Am Dienstag wurde der kleine Maksim (†11 Monate) von seinen Grosseltern grausam getötet.
Foto: Vkontakte

Unfassbare Tragödie im kleinen 150-Seelen-Dorf Charoj in der sibirischen Republik Chakassien (Russland)! Der kleine Maksim (†11 Monate) starb auf grausame Art und Weise. Seine eigenen Grosseltern hatten den Buben gemäss der Polizei bei lebendigem Leib in den brennenden Holzofen geschoben.

«Die Grosseltern waren betrunken und haben das Kind getötet», heisst es in einer Mitteilung der Behörden. Tragisch: Maksims Mutter, Wiktorija Sagalakowa (18), fand seinen verkohlten Körper im Ofen, als sie ihren Sohn nach der Arbeit wieder abholen wollte.

«Der Wodka hat ihn verrückt werden lassen»

Sie habe Maksim schon oft in die Obhut der Grosseltern gegeben, sagt eine Verwandte gegenüber russischen Medien. Und diese hätten auch immer gut für den Jungen gesorgt. «Wie konnte das passieren? Ich kann mir das einfach nicht erklären.»

Gemäss Anwohnern hatte der 47-jährige Grossvater aber ein schlimmes Alkoholproblem, schreibt die «Daily Mail». «Der Wodka hat ihn verrückt werden lassen», sagt ein Nachbar. Als er von seiner Sauftour nach Hause kam, sei es zur Tat gekommen. 

«Mein Schmerz lässt nie nach»

Wiktorija Sagalakowa trauert in den sozialen Medien um ihren Sohn. «Mein Schmerz lässt nie nach, nicht einmal für eine Minute», schreibt die 18-Jährige auf ihrem Profil. «Ich kann dich nicht mehr umarmen, habe nur noch dein Foto. Ich vermisse dich so.»

Die Grosseltern von Maksim sind nun in Haft. Weil sie allerdings nach wie vor betrunken sind, konnten sie noch nicht einvernommen werden. Die Behörden werfen ihnen den Mord am 11 Monate alten Baby vor. Werden sie verurteilt, droht ihnen eine lebenslängliche Gefängnisstrafe. (krj)

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