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Die kerntechnische Anlage Yongbyon in Nordkorea.
Foto: KYODO
Aktuelle Satellitenbilder zeigen verdächtige Aktivitäten rund um Yongbyon, Kim Jong-uns Atombombenfabrik. Das berichtet das Nachrichtenportal 38 North. Derzeit sei aber unklar, ob die Dampfschwaden darauf hindeuten, dass weiteres Plutonium erhitzt und somit die Produktion von Massenvernichtungswaffen vorangetrieben werde.
In den vergangenen fünf Wochen entdeckten Beobachter immer wieder Abgasschwaden, die über den Reaktor zogen. Dies sei ungewöhnlich, da dort selten eine solche Rauchentwicklung gesehen werde, sagt James Clapper, Direktor der US-National Intelligence.
Ausserdem werden, so auf den Satellitenbildern erkennbar, aussen am Komplex Wege gebaut, Gerüste montiert oder Ausgrabungen durchgeführt. (stj)