In der schwer umkämpften Hafenstadt am Asowschen Meer hielten sich noch immer 160'000 Einwohner auf, hiess es in einer Mitteilung des britischen Verteidigungsministeriums am Mittwoch auf Twitter. Die meisten davon hätten weder Licht und Kommunikationsmittel oder Medikamente, Heizung oder Wasser.
Die Verantwortung dafür sieht London bei Moskau: «Russische Kräfte haben den Zugang für humanitäre Hilfe verhindert. Wahrscheinlich, um die Verteidiger zur Aufgabe zu bringen», so die Mitteilung weiter. Heftige Kämpfe und Luftschläge würden unterdessen andauern.
Schon vor Beginn des Krieges begann London damit, in ungewöhnlich offener Art und Weise Geheimdienstinformationen mit der Öffentlichkeit zu teilen. Seit Wochen veröffentlicht die Regierung nun tägliche Einschätzungen zum Verlauf des Angriffskrieges.
Blick informiert im Ticker Live über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine.
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(SDA)