Geht es auch um unsere Zölle?
Rolex lädt Trump zum US-Open-Final ein

Wenn Alcaraz im Final der US Open auf Sinner trifft, wird auch US-Präsident Donald Trump zuschauen. Aber nicht einfach von irgendwo. Trump wird auf Einladung von Rolex in der Rolex-Suite sitzen.
Publiziert: 07.09.2025 um 17:21 Uhr
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Aktualisiert: 07.09.2025 um 18:24 Uhr
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Trump wurde von Rolex eingeladen.
Foto: Getty Images

Darum gehts

  • Finalspiel der US Open: Sinner gegen Alcaraz in New York
  • US-Präsident Trump schaut das Match in der Rolex Suite
  • Schweizer Zölle auf 39 Prozent könnten durch Trump-Verhandlung sinken
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Fabrice ObristRedaktor News

Am Sonntagabend um 20 Uhr Schweizer Zeit findet in New York City das Finalspiel der US Open statt. Der Italiener Jannik Sinner (24) trifft dabei auf den Spanier Carlos Alcaraz (22) – es geht dabei nicht nur um den Turniersieg, sondern auch darum, wer künftig Platz eins der Weltrangliste einnimmt.

Dem Match beiwohnen wird auch US-Präsident Donald Trump. Der 79-Jährige wird das Spiel auf Einladung von Rolex in der Rolex-Suite im Stadion mitverfolgen. Das berichteten mehrere Medien am Sonntagabend übereinstimmend.

«Trump überzeugen, den Zollsatz zu senken»

Rolex ist Sponsor des Turniers und hat unter anderem deshalb eine eigene Suite im Arthur Ashe Stadion. Für die Schweiz bleibt nun zu hoffen, dass die Uhrenmarke den Präsidenten wohlwollend stimmen kann, was die Schweizer Zölle anbelangt.

Tennisexperte Ben Rothenberg hat jedenfalls Hoffnung: «Es würde mich nicht überraschen, wenn Rolex ihn eingeladen hat, weil das Unternehmen den US-Präsidenten überzeugen will, den hohen Zollsatz von 39 Prozent für die Schweiz zu senken.»

«Grossartig für den Tennissport»

Auf Anfrage von Rothenberg gab die Genfer Uhrenmanufaktur keine weiteren Hintergründe bekannt, warum sie dem US-Präsidenten eine Einladung für die Suite zukommen liess.

Sinner und Alcaraz freuen sich jedenfalls auf den prominenten Zuschauer. So erklärte Sinner im Vorfeld, dass Trumps Besuch «den Spielern eine Freude bereiten» werde. Alcaraz äusserte sich etwas zurückhaltender und sagte: «Ich werde versuchen, nicht darüber nachzudenken. Ich möchte nicht, dass ich deswegen nervös werde. Es ist grossartig für den Tennissport.»

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