Nur dank eines Schlags in den Magen wurde beim Amerikaner Westley Peterson (17) gerade noch rechtzeitig ein bösartiger und seltener Nierentumor erkannt.
Peterson wird im März bei einem Fussballspiel vom Ball mitten in den Magen getroffen. Als er später Blut im Urin feststellt, geht er ins Spital. «Es war ein schockierender Moment, als ich wegen des Verdachts auf Nierensteine ins Spital ging und danach mit einer Krebsdiagnose nach Hause kam», so der Junge zum amerikanischen TV Sender «Fox46».
Vier Tage nach der Diagnose entfernen die Chirurgen seine rechte Niere samt Tumor. Der Krebs wurde dank der Verletzung beim Fussballmatch so früh erkannt, dass er sich noch nicht im Körper ausbreiten konnte. Letzten Montag hatte er seine letzte Strahlenbehandlung. Nun folgt noch eine 21-wöchige Chemotherapie. Westley geht es so weit gut.
Familie sammelt Geld für Behandlung
Seine Mutter Janet Peterson erzählte gegenüber «Fox46», dass sie noch gar keine Zeit hatte, um über alles nachzudenken, aber: «Ich denke es passiert alles aus einem bestimmten Grund. Dass er mit dem Fussball getroffen wurde, machte es uns erst möglich, den Krebs so früh zu entdecken.»
Über die Webseite «GoFundMe.com» sammelt die Familie nun Geld für die teure Behandlung. (lz)
Bricht der Krebs aus, leiden nicht nur die Patienten, sondern auch ihre Angehörigen – das weiss Isabella Schmid (45) aus eigener Erfahrung. Die Schweizer Schauspielerin erkrankte mit 29 an Krebs, überwand die Krankheit. Heute lebt sie wieder wie vor der Diagnose und engagiert sich für Kranke und deren Familien und Freunde.
Sie rief die Charity-Aktion «Cinema for Life» ins Leben, holte Filmschaffende, Musiker und Künstler an Bord. 2005 verlor Schmid eine gute Freundin an Krebs. Sie weiss: «Oft brauchen die Menschen im Umfeld mehr Betreuung als die Erkrankten selbst.» Sie kämpfe deshalb schon seit 15 Jahren für eine Psychoonkologie für Angehörige.
Krankenkassen reagierten viel zu langsam auf Veränderungen, kritisiert sie. «Heute werden Chemotherapien oft ambulant durchgeführt, die Angehörigen kümmern sich dann zu Hause um ihre Liebsten. Aber sie sind oft überfordert – in jeder Hinsicht.» Neben der Pflege der Kranken müssen Kinder betreut, der Haushalt erledigt werden. «Daran gehen Familien und Freunde kaputt.» In solchen Fällen brauche es deshalb eine Anlaufstelle, wo unkompliziert Hilfe angeboten werde.
Wie belastend eine Krebsdiagnose sein kann, muss derzeit Sänger Piero Esteriore (38) erfahren. Im letzten August erhielt er zusammen mit seinem Bruder Gabriele (20) die Diagnose Hodenkrebs. Während bei Piero der Tumor durch eine Operation entfernt wurde, muss Gabriele nun schon die dritte Chemo über sich ergehen lassen.
«Ihm geht es elend», sagt Piero. «Die Familie ist rund um die Uhr bei ihm im Spital, Freunde schreiben ihm – das hilft. Aber: «Besonders meine Mutter leidet sehr.»
Bricht der Krebs aus, leiden nicht nur die Patienten, sondern auch ihre Angehörigen – das weiss Isabella Schmid (45) aus eigener Erfahrung. Die Schweizer Schauspielerin erkrankte mit 29 an Krebs, überwand die Krankheit. Heute lebt sie wieder wie vor der Diagnose und engagiert sich für Kranke und deren Familien und Freunde.
Sie rief die Charity-Aktion «Cinema for Life» ins Leben, holte Filmschaffende, Musiker und Künstler an Bord. 2005 verlor Schmid eine gute Freundin an Krebs. Sie weiss: «Oft brauchen die Menschen im Umfeld mehr Betreuung als die Erkrankten selbst.» Sie kämpfe deshalb schon seit 15 Jahren für eine Psychoonkologie für Angehörige.
Krankenkassen reagierten viel zu langsam auf Veränderungen, kritisiert sie. «Heute werden Chemotherapien oft ambulant durchgeführt, die Angehörigen kümmern sich dann zu Hause um ihre Liebsten. Aber sie sind oft überfordert – in jeder Hinsicht.» Neben der Pflege der Kranken müssen Kinder betreut, der Haushalt erledigt werden. «Daran gehen Familien und Freunde kaputt.» In solchen Fällen brauche es deshalb eine Anlaufstelle, wo unkompliziert Hilfe angeboten werde.
Wie belastend eine Krebsdiagnose sein kann, muss derzeit Sänger Piero Esteriore (38) erfahren. Im letzten August erhielt er zusammen mit seinem Bruder Gabriele (20) die Diagnose Hodenkrebs. Während bei Piero der Tumor durch eine Operation entfernt wurde, muss Gabriele nun schon die dritte Chemo über sich ergehen lassen.
«Ihm geht es elend», sagt Piero. «Die Familie ist rund um die Uhr bei ihm im Spital, Freunde schreiben ihm – das hilft. Aber: «Besonders meine Mutter leidet sehr.»