Boram (6) betreibt auf Youtube zwei Kanäle mit insgesamt 30 Millionen Abonnenten. Auf dem einen testet sie Spielzeuge, auf dem anderen postet sie Songs oder probiert Attraktionen aus. Offenbar läuft es bei ihr momentan so gut, dass sie sich jetzt ein eigenes Haus gekauft hat – für rund 7,9 Millionen Franken!
Wie der «Tagesanzeiger» schreibt, handelt es sich um ein fünfstöckiges Gebäude mit rund 260 Quadratmetern Land – mitten in Gangnam, dem angesagtesten Reichenviertel der Hauptstadt Seoul.
Videos stossen auf Kritik
Obwohl ihre Videos knallbunt und harmlos daherkommen, gibt es auch Kritik. Offenbar meldeten sich in der Vergangenheit besorgte Eltern des öfteren bei der Organisation «Save the Children». Diese glaubten, einige von Borams Videos könnten das Verhalten ihrer Kinder negativ beeinflussen.
Die Kritik bezog sich unter anderem auf eine Szene, in der Boram vermeintlich Geld aus dem Portemonnaie ihres Vaters stiehlt. Auch ein anderes Video stand in der Kritik, weil es das Mädchen so darstellte, als würde es alleine Auto fahren. Die Eltern der Youtuberin sollten nach einem Gerichtsbeschluss daraufhin einen Kurs zur Verhinderung von Kindesmissbrauch besuchen – die kritisierten Videos wurden mittlerweile gelöscht.
Ein Siebenjähriger verdient noch mehr
Boram ist aber nicht das einzige Kind, dass dank Youtube zu Reichtum gekommen ist. Dem Magazin «Forbes» zufolge war der bestverdienende Youtuber im vergangenen Jahr der siebenjährige Amerikaner Ryan Kaji.
Auch er testet auf seinem Kanal Spielzeuge. Mehr als 20 Millionen Menschen folgen ihm – und bescherten ihm gemäss «Forbes» ganze 22 Millionen Dollar!