Foto: Archivbild/Getty

Mindestens sieben Tote
Absturz von Weltkriegsbomber in den USA

Die «Fliegende Festung» ist abgestürzt. So wurde der Weltkriegsbomber genannt, der am Mittwochnachmittag in den USA zu Boden krachte. Mindestens sieben Menschen verloren ihr Leben.
Publiziert: 03.10.2019 um 01:07 Uhr
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Aktualisiert: 03.10.2019 um 07:55 Uhr
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Die Besatzung des Boeing B-17 Bombers hatte kurz nach dem Start vom Flughafen Bradley Probleme gemeldet und wollte wieder landen. Dabei krachte die Maschine auf die Landebahn, schlitterte in eine Enteisungsanlage und fing Feuer.

Beim Absturz eines Oldtimer-Militärflugzeugs sind im US-Bundesstaat Connecticut mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Sieben weitere wurden teils schwer verletzt, wie Polizeivertreter James Rovella am Mittwochabend (Ortszeit) vor Journalisten erklärte.

Kurz nach dem Unglück hatten die Behörden zunächst von 14 Verletzten gesprochen. Die Besatzung des Boeing B-17 Bombers hatte kurz nach dem Start vom Flughafen Bradley Probleme gemeldet und wollte wieder landen. Dabei krachte die Maschine auf die Landebahn, schlitterte in eine Enteisungsanlage und fing Feuer.

Flieger war bekannt als «Fliegende Festung»

An Bord der historischen Maschine vom Typ B-17, bekannt als «Fliegende Festung», befanden sich zehn Passagiere und drei Besatzungsmitglieder. Zudem wurde am Boden ein Flughafenmitarbeiter verletzt, der sich bei der Enteisungsanlage aufgehalten hatte. Bilder vom Unglücksort zeigten das Wrack der B-17 und aufsteigenden Rauch, die Feuerwehr war mit schwerem Löschgerät im Einsatz.

Der Flughafen wurde vorübergehend geschlossen. Ein Team der Flugsicherheitsbehörde NTSB war vor Ort, um die Ursache des Unglücks zu klären. Nach Angaben der Flughafenverwaltung gehörte die Maschine der Collings-Stiftung, die sich unter anderem um die Geschichte der Luftfahrt bemüht und mehrere historische Flugzeuge betreibt. (SDA)

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