Flex-Einsatz in Dresden
Feuerwehr befreit Mann (46) von Penisring

Ein Mann (46) hat sich in der deutschen Stadt Dresden einen Ring aus Stahl über sein bestes Stück gestülpt. Weil er ihn nicht mehr entfernen konnte, mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hand anlegen.
Publiziert: 29.01.2020 um 14:22 Uhr
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Aktualisiert: 29.01.2020 um 14:31 Uhr
Mit diesem Werkzeug konnte die Feuerwehr den Stahlring entfernen.
Foto: Feuerwehr Dresden

Mit einem Einsatz von sechs Feuerwehrfrauen und -männern hat in Dresden einem Mann ein Penisring entfernt werden müssen. Der 46-Jährige habe sich den etwa zehn Zentimeter grossen Edelstahlring über Penis und Hoden gestülpt und nicht mehr entfernen können, teilt die Feuerwehr mit.

Auch im Spital, wo er Abhilfe von dem Sexspielzeug suchte, konnte ihm demnach nicht geholfen werden. Die Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache hätten den Ring aus Stahl schliesslich mit Hilfe eines Multifunktionswerkzeugs und unter ständiger Kühlung entfernen können.

Der Mann habe den Einsatz unverletzt überstanden. Die Feuerwehr war auf solch einen kuriosen Einsatzfall vorbereitet. Bereits 2018 sei das Szenario bei einer Fortbildung trainiert worden, um die für das vorhandene Spezialwerkzeug nötige Feinfühligkeit auch wirklich umsetzen zu können. (SDA)

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