«F***ing c**t»
US-Reporterin beschimpft Kollegin aufs Übelste und verliert Job

Vor einem Interview mit dem Baseballspieler Aaron Judge ist der US-Reporterin Marly Rivera wegen einer anderen Journalistin der Kragen geplatzt. Dabei beschimpfte Rivera sie als «f***ing c**t». Der Vorfall kostete die Sportreporterin den Job.
Publiziert: 28.04.2023 um 00:53 Uhr
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Aktualisiert: 28.04.2023 um 07:36 Uhr
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Die Baseballreporterin Marly Rivera hat eine Kollegin im Yankees-Stadion in New York aufs Übelste beschimpft.
Foto: Twitter

Weil sie eine Kollegin aufs Übelste beschimpfte, muss sie nun ihren Posten räumen. Die Rede ist von der Baseballreporterin Marly Rivera (49), die seit 13 Jahren für den US-Sportsender ESPN berichtete. Der Vorfall ereignete sich vergangene Woche im New Yorker Yankees-Stadion. Wie die «New York Post» berichtet, kriegte sich Rivera kurz vor einem Interview mit Baseballspieler Aaron Judge (31) mit der freiberuflich arbeitenden Ivón Gaete (46) in die Haare.

Dabei behauptete Rivera, dass sie ein exklusives Interview mit dem Baseballstar vereinbart habe. Als ihr Gaete diese Exklusivität nicht eingestehen wollte, brannten bei Rivera alle Sicherungen durch.

Szenen wurden von Videokamera aufgenommen

Dabei soll Rivera komplett ausgerastet sein und Gaete aufs Übelste beschimpft haben. «F***ing c**t», soll sie ihre Kollegin genannt haben. Dummerweise wurden die Szenen von einer Videokamera festgehalten.

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Wie die Aufnahmen, die von «TMZ» veröffentlicht wurden, zeigen, soll Rivera Gaete angewiesen haben, Judge nicht zu stören. Zudem sei sie mit dem Interview dran. Als die freiberufliche Journalistin nicht vom Yankees-Star wegging, folgten die wüsten Beleidigungen.

Reporterin bereut ihr Verhalten

Im Nachhinein soll Rivera noch behauptet haben, dass sie nicht von Gaete gesprochen habe. Von den Ausflüchten liess sich der Sportsender jedoch nicht beeindrucken und zog stattdessen unmittelbar nach dem Vorfall die Konsequenzen: «Sie arbeitet nicht mehr hier», erklärte ESPN gegenüber der «New York Post».

Rivera scheint ihren Ausraster inzwischen zu bereuen. «Ich übernehme die volle Verantwortung für das, was ich gesagt habe, was ich nicht hätte tun sollen», so die Journalistin zur Zeitung. Es hätte zwar mildernde Umstände gegeben, aber das sei in keiner Weise eine Entschuldigung für ihr Handeln. (dzc)

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