Extrem gefährlich
Vier Männer aus deutscher Psychiatrie geflüchtet

Vier Insassen sind in Baden-Württemberg (D) aus einer Psychiatrie geflohen. Sie gelten als gefährlich und sind möglicherweise bewaffnet. Am Freitag teilt die deutsche Polizei mit: Einer konnte geschnappt werden.
Publiziert: 23.09.2021 um 16:37 Uhr
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Aktualisiert: 24.09.2021 um 11:24 Uhr
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Nach diesen Männern sucht die Polizei in Deutschland. Hier im Bild: Mekail Ademi (28). Er ist 184 Zentimeter gross, wiegt 70 Kilogramm.
Foto: Polizei

Alarm in Deutschland: Vier Männer sind im baden-württembergischen Weinsberg in der Nacht zum Donnerstag aus einer psychiatrischen Klinik ausgebrochen. Die Männer aus dem Massregelvollzug gelten als gefährlich und könnten bewaffnet sein, wie die Polizei in Heilbronn mitteilte. Sie warnte davor, in der Region Anhalter mitzunehmen.

Einen Tag später eine erste Entwarnung: Einer der vier Männer konnte gefasst werden. Der Mann wurde am späten Donnerstagabend festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft Mosbach und das Polizeipräsidium Heilbronn am Freitag mitteilten. Zuvor habe es konkrete Hinweise auf seinen Aufenthaltsort gegeben. Über die Umstände der Festnahme wurde nichts bekannt.

Gesucht werden:

Mekail Ademi (28). Er ist 184 Zentimeter gross, wiegt 70 Kilogramm. Er wird als hager beschrieben. Er hat eine Hakennase, Geheimratsecken und braune Augen samt Bart. Welche Kleidung er trägt, ist unbekannt.

Cristian Duga (36). Er ist 171 Zentimeter gross, wiegt 57 kg und hat laut Polizei ein südeuropäisches Aussehen. Am linken und rechten Ohr trägt er ein Piercing. Dazu hat er diverse Tätowierungen. Er hat braune dunkle kurze Haare. Welche Kleidung er trägt, ist unbekannt.

Yousef Cherif (24). Er ist zirka 189 Zentimeter gross, wiegt 69 kg. Er hat laut Polizei ein nordafrikanisches Aussehen und trägt links und rechts jeweils am Ohr ein Piercing. Er hat O-Beine und mehrere Narben. Er hat braune Augen, kurzes gelocktes schwarzes Haar. Welche Kleidung er trägt, ist unbekannt.

Nach den Männern wird gefahndet. Hinweise erbittet die Polizei unter der Notrufnummer 110. Warum die Männer in Weinsberg einsassen und wie ihnen die Flucht gelang, ist unklar. (jmh/AFP)

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