«Unser Ziel ist es, dass russische Oligarchen mit Geld in der Schweiz, die in diesen Krieg verwickelt sind, dieses Geld nicht einfach für ihr Hobby verwenden oder es ihren Kindern weitergeben können», so Rybchenko im am Dienstag veröffentlichten Interview. «Es ist nur angemessen, wenn es für den Wiederaufbau der Ukraine verwendet wird.»
Die Ukraine-Unterstüzung der Schweiz sei aber heute schon gross. Der neue ukrainische Sonderbotschafter für den Wiederaufbau zählt dazu etwa die beschlossene Winterhilfe, die Lugano-Konferenz oder die Unterstützung bei der Entminung des Landes und den Bau von Schutzräumen.
Über den scheidenden Bundespräsidenten ist er voll des Lobes: «Ignazio Cassis ist ein grosser Freund der Ukraine», so Rybchenko. Die Kommunikation sei immer sehr positiv, offen und transparent gewesen.
(SDA)