Christine Archibald (†32) aus Castlegar in Kanada arbeitete in einem Obdachlosenheim und zog vor wenigen Monaten mit ihrem Verlobten nach Europa.
Laut «CBC News» starb die Kanadierin in den Armen ihres Verlobten Tyler Ferguson. «Er hielt sie fest und musste mitansehen, wie sie starb», sagte dessen Schwester Cassie Ferguson dem Nachrichtensender. Er versuchte noch, sie wiederzubeleben. Leider ohne Erfolg.
Das Paar lebte seit acht Monaten im holländischen Den Haag, wo Ferguson einen Job angenommen hatte. Sie planten, bald wieder nach Kanada zu ziehen und dort zu heiraten. «Sie waren verrückt nacheinander und hatten grosse Pläne für ihre Zukunft», sagt Fergusons Bruder Mark. «Die Liebe seines Lebens wurde ihm genommen. Er ist am Boden zerstört.»
Auch die Familie von Christine Archibald meldete sich mit einer Mitteilung an die Öffentlichkeit. «Wir trauern um unsere geliebte, wunderschöne Tochter und Schwester. Sie hatte ein grosses Herz und glaubte, dass es jeder Mensch verdient habe, respektiert zu werden.»
Wie das Aussenministerium von Frankreich bekannt gab, befindet sich auch ein französischer Staatsbürger unter den Todesopfern. (gru)