Nach bangen Monaten im Spital und riskanten Operationen konnte Familie Bates endlich aufatmen: Töchterchen Erin, sechs Monate alt, war über den Berg. Doch die Erleichterung hielt nicht lange. Am Karfreitag wird die kleine Erin positiv auf das Coronavirus getestet.
Zwischen Schläuchen und Kabeln kämpft sie nun im Kinderspital Liverpool (Grossbritannien) um ihr Leben. Die durchsichtige Sauerstoffmaske reicht über ihr ganzes Gesicht.«Es bricht uns Eltern das Herz, erneut an diesem Punkt angekommen zu sein, an dem wir unsere Kleine verlieren könnten, wenn sie nicht weiter kämpft», schreibt Mutter Emma Bates (29) in einem Facebook Post.
Herz-OP und Atemwegsinfektion
Als Erin zur Welt kam, wog sie knapp 2,5 Kilogramm. Nach der Geburt diagnostizierten die Ärzte bei ihr einen Herzfehler. Im Dezember 2019 wurde das Baby am offenen Herzen operiert. Daraufhin erlitt sie eine Infektion der Atemwege. Schon damals konnte sie nicht selbstständig atmen.
Doch ihr Zustand besserte sich langsam, sie schien sich von den Strapazen zu erholen. Bis sie in der Nacht auf Freitag plötzlich Atemprobleme bekam und erste Symptome zeigte. Am nächsten Tag fiel der Coronavirus-Test positiv aus.
Corona-Ignoranten «nehme ich persönlich»
Mutter Emma darf bei ihrem Kind im Spital bleiben. Vater Wayne (32) musste sich zuhause isolieren. Auf Facebook machen sie nun Nutzer auf Risikopatienten wie Erin aufmerksam. Wayne Bates erklärt in der «Daily Mail»: «Manche nehmen das Virus noch immer nicht ernst. Das macht mich wütend.»
Erins Zustand sei stabil. Ihre Eltern versuchen, den Mut nicht zu verlieren: «Unsere Kleine hat schon so Vieles überstanden, allen Widerständen zum Trotz. Wir hoffen sie wird auch diesen Rückschlag verkraften.» (hah)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch