Die Familie war laut dem Newsportal «Der Farang» mit dem Buben (†7) und seiner jüngeren Schwester in einem Luxusresort am Maenam Beach abgestiegen.
Am Sonntag, dem 14. Februar, seien die Eltern mit Freunden am Strand gesessen – der Junge spielte unbekümmert im Sand. Dabei traf der Bub auf eine vergrabene Stromleitung und erlitt einen schweren Stromschlag. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation verstarb der Bub am Tag darauf in einem Krankenhaus.
«Wir vermissen dich unendlich»
Da der verstorbene Bub aus dem Kanton Basel-Landschaft auch die deutsche Staatsangehörigkeit besass, wurden beide Botschaften verständigt und kümmerten sich um die Familie. Mittlerweile ist sie wieder in der Heimat angekommen.
In der bewegenden Todesanzeige schreiben die Angehörigen des verstorbenen Buben: «Wir sind fassungslos und vermissen dich unendlich. Deine Mama, dein Papi und deine kleine Schwester.» Auch die Klasse des Kindes hat eine Anzeige geschaltet: «Nur schwer können wir fassen, warum er plötzlich aus dem Leben gerissen worden ist.»
Laut lokalen Medien kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen wegen schlampig verlegter Stromleitungen. Im aktuellen Fall wollen sich die thailändischen Behörden offenbar nicht äussern – es sei Stillschweigen vereinbart worden.