Sie nannten ihn Mücke – weil er zustach und verschwand! Maurizio Zanfanti war der grösste Playboy Italiens. Immer wieder berichteten Medien über den Casanova, der als Strandbar-Besitzer in Rimini sich nach der Arbeit am liebsten mit Touristinnen vergnügte. Pro Sommer, so der Mann mit der wallenden Mähne und dem stattlichen Brusthaar, sollen es bis zu 200 Frauen gewesen sein!
Nun ist der Gigolo tot, wie italienische Medien berichten. Er soll eine 23-jährige Rumänin in sein Auto bestellt haben, ein Escort-Girl. Sie hatten Sex, danach habe er begonnen, sich unwohl zu fühlen: Herzinfarkt! Die junge Frau alarmierte die Rettungskräfte, doch vergeblich: Zanfanti starb noch im Auto am Stadtrand von Rimini.
Soll neun Kinder gehabt haben
In den 70er-Jahren begann sein Aufstieg als lokale Berühmtheit: Er arbeitete als Animator in der Kult-Disco «Blow Up», lockte junge Menschen in den Club. So kam er schnell in Kontakt mit jungen Frauen, die dem Charmeur nicht widerstehen konnten.
Natürlich mit Folgen: Insgesamt soll die «Mücke» neun Kinder gehabt haben. Für jedes gabs ein Stern-Tattoo auf den Oberarm. Mit fortschreitendem Alter liess er es ruhiger angehen. In seinem letzten Interview mit «Bild» sagte er, dass er mit 59 Jahren langsam genug habe. (neo)