Mitte vergangener Woche wurde der auf Ko Samui lebende 52-jährige «Peter» zum letzten Mal gesehen. Er besuchte einen Freund auf einem Hügel, um ein Bier zu trinken. Anschliessend stieg er auf seinen Töff und brauste davon. Natel und Helm liess er zurück.
Als er bis zum folgenden Tag nicht auftauchte, gaben seine Freunde eine Vermisstenanzeige auf.
Am Freitag entdeckten Bauern den vermissten Schweizer: Er schwamm in einem Kanal. Er lachte und redete zu sich selber, wie «tnews.co.th» berichten. Es brauchte grosse Überredungskünste, bis der Mann aus dem Wasser stieg und mit den Bauern zum Arzt fuhr.
Im Gesundheitszentrum informierten seine Freunde die Ärzte, dass «Peter» an mentalen Problemen leide. Es stellte sich heraus, dass er seine Medikamente seit über zwei Monaten nicht mehr eingenommen hatte.
Als sich «Peter» weigerte, sich im Spital behandeln zu lassen, zogen seine Pfleger härtere Saiten auf: Sie banden ihn kurzerhand an eine Bahre und fuhren ihn zu den Spezialisten. (gf)