Nach einer Stunde schnorcheln war ihr Rücken total verbrannt. Die Engländerin Maisie Squires (16) veröffentlichte am Donnerstag ein Foto von ihrem Sonnenbrand auf Facebook. Die Verbrennungen sind so stark, dass sich auf der roten Haut sogar zwei riesige Blasen gebildet haben.
Die 16-Jährige verbrachte die Sommerferien zusammen mit ihrer Familie auf Kuba. Den letzten Ferientag wollte sie noch für eine Schnorchel Expedition nutzen. Dabei haben die tropischen Sonnenstrahlen ihren Rücken total verbrannt – trotz Sonnencreme. Da sie am nächsten Tag zurück nach England flogen, musste Squires neun Stunden lang mit schlimmen Verbrennungen im Flugzeug ausharren.
«Ich habe eine sehr helle Haut»
Auf Facebook veröffentliche sie am Donnerstag zwei Fotos von ihrem verbrannten Rücken. Auf einem der Bilder ist sogar ersichtlich, wie die beiden Blasen unter dem T-Shirt hervorragen. «So sah mein Sonnenbrand aus nach einer Stunde Schnorcheln. Ich habe nicht gemerkt, dass mein Rücken brannte und ich hab mich eingecremt, schrieb die 16-Jährige. «Es haben sich sogar Blasen gebildet, weil die Sonne in Kuba so heiss war am Dienstag. Zudem habe ich eine sehr helle Haut.»
Der Facebook-Beitrag wurde seither über 11'000 Mal geteilt und über 18'000 Mal kommentiert. Einer der Nutzer schrieb: «Das sieht sehr schmerzhaft aus. Ich hoffe, deine Haut wurde nicht zu sehr geschädigt.» Eine andere Person meinte: «Sieht fast aus wie eine Verbrennung dritten Grades.»
Eine weitere Nutzerin schrieb besorgt: «Du brauchst umgehend medizinische Hilfe. Es handelt sich um schwere Verbrennungen. Möglicherweise ist sogar eine Hauttransplantation nötig. Ich wäre sehr überrascht, wenn sie dich so überhaupt fliegen lassen. Durch die Verbrennungen und den Sonnenstich kann dein Körper auch jederzeit einen Schock erleiden. Bitte, bitte such ärztliche Hilfe.»
Squires hat noch immer starke Schmerzen
Wie «The Sun» schreibt, hat sich auch der Vater, Dean Squires (38), zu Wort gemeldet. «Tatsächlich haben die Verbrennungen noch viel schlimmer ausgesehen. Jedes Mal wenn ich Maisie ansah, erschrak ich erneut. So etwas Schlimmes habe ich noch nie gesehen. Ich weiss, dass Jugendliche oft nicht zuhören, aber meine Tochter hatte sich wirklich mit Sonnencreme eingestrichen.»
In England seien sie umgehend ins Spital gegangen. «Die Ärzte haben die Verbrennung mit SudoCrem behandelt und gesagt, wir sollen es natürlich verheilen lassen.» Die 16-Jährige selber sagt: «Die Blasen auf meinem Rücken sind immer noch sehr wund. Deshalb kann ich mich immer noch nicht zurücklehnen oder auf den Rücken legen.»
Notaufnahme auch für Gölä
Auch in der Notaufnahme landete Mundart-Rocker Gölä (51). Für den Videodreh zum Schwinger-Song mit Rocker-Kollege Trauffer (40) standen die beiden Musiker auf dem Gipfel der Jungfrau, 4158 Meter über Meer – und verzichteten komplett auf den Sonnenschutz. Mit Folgen. Beide waren am Abend knallrot im Gesicht, denn sie hatten sich einen schweren Sonnenbrand geholt. Gölä war am nächsten Tag gar schneeblind. Seine Frau fuhr den «Schwan»-Sänger in den Notfall.
Gölä wie auch Trauffer hatten so starke Verbrennungen im Gesicht, dass sich Teile der obersten Hautschicht ablösten. «Wir sind natürlich Deppen», sagt Trauffer einsichtig. Zwei Wochen habe es gedauert, bis sich die Haut erholt habe. (frk)