Eingestecktes Handy fiel in die Badewanne
13-Jährige stirbt nach Stromschlag in Frankreich

Ein Mädchen erlitt in Frankreich in der Badewanne einen tödlichen Stromschlag, weil ihr Handy ins Wasser fiel. Sie konnte zunächst wiederbelebt werden, starb aber einige Tage später im Spital.
Publiziert: 04.12.2021 um 13:43 Uhr
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Aktualisiert: 04.12.2021 um 13:46 Uhr
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In Frankreich ist eine 13-Jährige Teenagerin an den Folgen eines Stromschlags gestorben, weil ihr Handy in die Badewanne fiel.
Foto: Shutterstock

Tragischer Unfall in Frankreich! Zusammen mit einer Freundin verbringt Célestine (†13) einen gemütlichen Abend Zuhause in Mâcon, nördlich von Lyon. Als sie ein Bad nehmen, passiert der tragische Unfall: Das zum Laden eingestöpseltes Handy fällt ins Wasser und die 13-Jährige erleidet einen tödlichen Stromschlag.

Die Freundin kommt mit einem Schock davon. Rettungskräfte können Célestine zuerst wiederbeleben, wie «Le Parisien» am Samstag berichtet. Sie liegt in der Universitätsklinik von Lyon einige Tage im Koma, bevor sie ihren schweren Verletzungen erliegt.

Mutter warnt andere Teenager

Der genaue Unfallhergang wird zurzeit noch ermittelt. Auch ob zu dem Zeitpunkt des Unfalls beide Mädchen in der Wanne waren. Die Mutter des verunfallten Mädchens hatte vor dem Tod an andere Jugendliche und deren Eltern appelliert, den Unfall als Warnung zu sehen. Deswegen wandte sie sich auch an die Öffentlichkeit.

Gegenüber der örtlichen Zeitung sagte sie: «Das muss anderen Teenagern eine Warnung sein, denn sie haben alle ihre Handys quasi in die Hand implantiert. Wir müssen wirklich darauf bestehen: keine Telefone in Badewannen, weil das so dramatisch enden kann.» (SDA/gin)

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