Alarrah L.* (†33) wollte Spenden-Kleider aus einem Container holen. Mitten in der Nacht, im Schutz der Dunkelheit, durchwühlt das junge Mami gespendete Kleider in Rockingham (Australien). Doch als sie sich in den Container beugt, bleibt sie stecken.
Australische Medien berichten, dass die 33-Jährige mit dem halben Körper, kopfüber im Container feststeckte. Sie habe sich auf einen Plastikeimer gestellt, um an die Spenden-Kleider heranzukommen. «The West Australien» berichtet, dass die Mutter von dem Eimer abrutschte und so steckenblieb.
Alarrah L. hinterlässt 15-Monate alten Sohn
Um 1.40 Uhr kam Alarrah L. beim Container an. Erst um 5 Uhr morgens wurde sie laut der Zeitung gefunden. Zu dem Zeitpunkt war sie bereits tot. Sie hinterlässt einen 15-Monate alten Sohn.
Der Polizist Andrew Elliott erklärt, dass es sich um einen Unfall gehandelt habe. Alarrah L. sei «auf tragische Weise durch sehr unglückliche Umstände ums Leben gekommen.» Weiter sagt er: «Es scheint, dass sie sich eingeklemmt hat und nicht in der Lage war, sich aus dem Container zu befreien.»
Erst vor kurzem sollen um den Spendencontainer eine Kamera und Licht installiert worden sein, um Unfälle wie diesen zu vermeiden. (euc)
*Name bekannt