Eigener Scanner am Security-Check
Pesto darf in Genua mit ins Flugzeug-Handgepäck

Die grüne Pesto-Sauce ist beliebt. So beliebt, dass die Italiener nun die Handgepäck-Vorschriften am Flughafen in Genua gelockert haben. Neu darf man es mit ins Handgepäck nehmen.
Publiziert: 23.06.2017 um 22:00 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:19 Uhr
Fertige Pesto-Sauce darf in Genua mit ins Handgepäck.
Foto: Zoryanchik

In Genua ist man stolz auf die grüne Pesto-Sauce. Schliesslich wurde sie dort erfunden. Doch weil sie als Flüssigkeit gilt, und in Gläser von über 100 ml abgefüllt wird, muss man sie im Abgabegepäck verstauen.

Ein unhaltbarer Zustand. Deshalb hat der Flughafen von Genua die Vorschrift gelockert und erlaubt Pesto nun auch im Handgepäck – auch in grossen Gläsern. Vor dem Flug werden die Behälter in einem eigenen Pesto-Glas-Scanner durchleuchtet.

Die «Il pesto è buono»-Regel (Pesto ist gut) gilt seit 1. Juni, und bisher durften mehr als 500 Stück mit in die Kabine. Die Passagiere müssen allerdings 50 Cent pro Glas hinblättern. Das Geld geht dann an die Wohltätigkeitsorganisation Flying Angels, die sich darum kümmert, kranke Kinder zur medizinischen Behandlung ins Ausland zu fliegen, schreibt der Flughafen auf Twitter. (man)

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