Ein F16-Kampfjet der belgischen Air Force startet am Luftwaffenstützpunkt Kleine-Brogel.
Foto: Shutterstock
Darum gehts
- Drohnen über belgischer Nato-Militärbasis gesichtet, Ermittlungen laufen
- Verteidigungsminister plant Treffen mit Polizei zur Bedrohungsanalyse und Massnahmen
- Jährliches Nato-Manöver im Oktober mit etwa 2000 Militärs fand dort teilweise statt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur
Über der belgischen und von der Nato genutzten Militärbasis Kleine-Brogel sind mehrere Drohnen gesichtet worden. «Das Erkennungssystem funktioniert», schrieb Belgiens Verteidigungsminister Theo Francken (47) auf der Plattform X. «Die Ermittlungen laufen.» Man werde sich kommende Woche mit der Polizei treffen, um die Bedrohung zu analysieren sowie die notwendigen Massnahmen zu ergreifen, um die Drohnenpiloten zu finden und festzunehmen.
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Der Militärstützpunkt im flämischen Kleine-Brogel war im Oktober Teil des jährlichen Nato-Manövers zur Verteidigung des Bündnisgebiets mit Atomwaffen mit etwa 2000 Militärs. Unbestätigten Berichten zufolge ist der Luftwaffenstützpunkt einer der Orte in Europa, an dem US-Atomwaffen lagern.