Die dümmsten Diebe des Jahres?
Einbrecher stehlen Billigkopie statt Millionen-Gemälde

Aus der Pfarrkirche in einer spanischen Kleinstadt wurde ein Gemälde gestohlen. Die Werke von Maler Domenikos Theotokopoulos, besser bekannt als «El Greco», sind nahezu unbezahlbar. Zum Glück nahmen die Diebe aber nur eine Kopie mit.
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Einbrecher waren hinter dem Gemälde «Die büssende Magdalena» von Maler «El Greco» her.
Foto: Album

Darum gehts

  • Diebe stahlen am 24. Dezember in Paradas eine wertlose Kopie
  • Das echte Gemälde von El Greco war durch Sicherheitstor geschützt
  • Ein El-Greco-Gemälde erzielte bereits 10 Millionen Euro bei Auktionen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Angela RosserJournalistin News

In einer Kirche im südspanischen Paradas in der Provinz Sevilla ist ein Kunstdiebstahl gründlich schiefgegangen. Das Gemälde «Die büssende Magdalena» des aus Kreta stammenden Malers Domenikos Theotokopoulos (1541–1614) wird dort ausgestellt.

Der Maler aus der Spätrenaissance ist besser unter dem Namen «El Greco» bekannt. Seine Werke sind Millionen wert. 

Diebstahl im Pfarrmuseum

Wie das örtliche Nachrichtenportal ABC berichtet, brachen die Diebe am 24. Dezember frühmorgens gegen 4 Uhr in die Kirche ein. Durch eine Seitentür gelangten sie ins Innere der Kirche und begaben sich direkt zum Pfarrmuseum.

Dort wird das Gemälde «Die büssende Magdalena» aufbewahrt – bewacht durch ein alarmgesichertes Sicherheitstor. Offensichtlich unüberwindbar für die Einbrecher.

Diebe stehlen wertlose Replik

Statt des wertvollen Bildes begnügten sich die Diebe mit einer wertlosen Kopie, die in einer Seitenkapelle ausgestellt war.

Die örtliche Polizei ermittelt, bisher ohne Festnahmen. Für ein echtes El-Greco-Gemälde wurde bei Auktionen schon ein Rekordpreis von rund 10 Millionen Euro erzielt.

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