Überwachungskameras zeichnen Erdbeben in Kreta auf
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Menschen flüchten aus Häusern:Überwachungskameras zeichnen Erdbeben in Kreta auf

Mindestens ein Todesopfer
Erdbeben erschüttert griechische Insel Kreta

Mindestens ein Mensch ist bei einem starken Erdbeben auf der Insel Kreta am Montagmorgen laut Medienberichten ums Leben gekommen, neun wurden leicht verletzt.
Publiziert: 27.09.2021 um 08:59 Uhr
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Aktualisiert: 27.09.2021 um 10:42 Uhr
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Am Montag wurde ein Erdbeben der Stärke 5,8 auf Kreta registriert.
Foto: Twitter/EMSC

Auf Kreta bebte am Montag die Erde. Berichten zufolge betrug die Stärke 5,8.

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Das Erdbeben erschütterte um kurz nach 9 Uhr (Ortszeit) die Hafenstadt Iraklion. Viele Menschen flüchteten aus Gebäuden auf die Strassen, wie Fernsehbilder zeigten.

Betroffene berichten auf Twitter von einem «richtig krassen Erdbeben». Eine Frau schreibt: «Jetzt sind wir wach.» Das Wasser sei gar aus dem Pool geschwappt, so heftig sei das Erdbeben gewesen. «Alle stehen jetzt auf der Terrasse. Aber es geht uns gut.»

Menschen verschüttet

Auch ein anderer Feriengast der griechischen Insel berichtet von seinen Erfahrungen. «Ich sass gerade beim Frühstück, als das Erdbeben losging. Habe meinen Orangensaft verschüttet.»

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Drei Menschen sollen in eingestürzten Häusern verschüttet sein, berichtete die griechische Zeitung «To Proto Thema». Es handele sich dabei um Häuser nahe des Epizentrums in der Nähe der Ortschaften Arkalochori und Patsideros.

Auf Kreta stürzten etliche ältere Häuser ein, auch neuere Gebäude wiesen Risse auf. Das Epizentrum lag rund 20 Kilometer südöstlich von Iraklion.

Auch die türkische Südwestküste war betroffen. Dort war das Beben vor allem in der Region Datca zu spüren, wo die Menschen ebenfalls auf die Strassen rannten. Zunächst gab es dort keine Informationen über Verletzte oder Tote.

Berichte, wonach türkische Behörden eine Tsunami-Warnung ausgegeben hätten, bestätigten sich zunächst nicht. Die türkische Zeitung «Hürriyet» berichtete am Montagmorgen, das Beben sei zwar im Südwesten des Landes zu spüren gewesen, es habe aber keine Tsunami-Warnung gegeben. (man/SDA)

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