Damit die Leute Abstand halten
Amerikanerin trägt Penis-Maske

Mindy Vincent aus dem Bundesstaat Utah hat eine skurrile Schutzmaske im Internet bestellt. Das Muster zeigt kleine Penisse. Zuerst war es nur ein Scherz. Mittlerweile hat sich die Maske als Schutz bewährt, wie die Amerikanerin erklärt.
Publiziert: 13.04.2020 um 16:26 Uhr
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Die US-Amerikanerin Mindy Vincent leitet ein Suchthilfezentrum in Utah. Zuerst bestellt sie die Penis-Masken nur als Scherz für ihre Mitarbeiter und Patienten. Doch die Maske hilft beim Einkaufen, wie Vincent auf Twitter erklärt: «Wenn mir jemand sagt, auf meiner Maske seien lauter Penisse, dann sag ich ihm, dass er zu nahe bei mir steht»
Foto: Mandy Vincent Twitter

Schutzmasken sind so begehrt wie noch nie! Weltweit werden sie getragen, um sich vor dem Coronavirus zu schützen. Auch die US-Amerikanerin Mindy Vincent aus Utah kaufte sich eine Schutzmaske – allerdings mit einem speziellen Muster. Auf der Maske sind lauter kleine Penisse zu sehen.

Vincent leitet ein Suchthilfezentrum im US-Bundesstaat Utah. Weil sie ihr Personal mit Masken ausstatten wollte, suchte sie im Internet nach einem passenden Angebot. Dann sah sie die Masken mit Penis-Aufdruck und bestellt diese, wie «Daily Star» berichtet.

Penis-Maske hilft bei Einhaltung des Social Distancing

Am Anfang wurden die Masken mit ihrem Motiv von Mitarbeitern und Patienten belächelt. Doch mittlerweile helfen sie beim Einkaufen. Um klar zu machen, was Abstand halten bedeutet. «Wenn mir jemand sagt, auf meiner Maske seien lauter Penisse, dann sag ich ihm, dass er zu nahe bei mir stehe», erklärt sie auf Twitter.

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Für die Idee wird Vincent gefeiert. Viele wollen auch so eine Maske haben oder zumindest eine mit einem ähnlichen Motiv. «Kann jemand Masken mit schönen Vaginen machen? Ich würde sie kaufen», kommentiert jemand auf Twitter.

Inzwischen verteilt Vincent aber die Masken nicht mehr nur an ihre Mitarbeiter, sondern verkauft sie auch für umgerechnet 19 Franken pro Stück. Die Einnahmen würden ihrer Einrichtung zugute kommen, betont die Amerikanerin. (sib)

Coronavirus

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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Habe ich das Coronavirus oder nur die Grippe?

Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.

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Schutz gegen Coronavirus

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
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