Daddy Assange
Der Wikileaks-Gründer hat mindestens vier Kinder

Seit dem Bekanntwerden der Vergewaltigungs-Vorwürfe sorgt das Sexleben von Julian Assange (39) für Schlagzeilen. Jetzt kommt aus: Der Wikileaks-Gründer hat zahlreiche Nachkommen.
Publiziert: 11.02.2011 um 09:39 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 17:00 Uhr

Julian Assange ist offenbar besessen davon, seine Gene möglichst weit zu streuen. Dies geht aus einem neuen Enthüllungs-Buch über den Wikileaks-Gründer hervor. Der Autor: Der Deutsche Daniel Domscheit-Berg, ehemaliger Weggefährte Assanges und Ex-Wikileaks-Sprecher.

Julian habe oft damit geprahlt, wie viele Kinder er in verschiedenen Teilen der Welt gezeugt habe, schreibt Domscheit-Berg in «Inside Wikileaks – Meine Zeit bei der gefährlichsten Website der Welt». «Er mochte die Idee von vielen, vielen Julians auf jedem Kontinent.» Ob sich Assange um die angeblichen Kinder kümmerte, und ob sie wirklich existierten, sei eine andere Frage.

Jüngster Mini-Assange ist sechs Monate alt

Wie ein ehemaliger Freund und ein früherer Wikileaks-Helfer gegenüber dem Online-Dienst «gawker.com» unabhängig voneinander bestätigen, gibt es diese Kinder tatsächlich. Und es sind viele: Die Rede ist von «mindestens» vier.

Diese Zahl geht auch aus schwedischen Polizei-Unterlagen im Zusammenhang mit den Vergewaltigungs-Vorwürfen gegen Assange hervor.

Laut dem ehemaligen Freund ist der jünste Spross des Wikileaks-Gründers gerade mal sechs Monate alt. Der älteste Nachkomme, Daniel Assange, ist der Öffentlichkeit schon länger bekannt. Der 20-Jährige lebt in Melbourne, Australien. Assange zeugte ihn im Teenager-Alter mit seiner damaligen Freundin.

Das Alter der anderen beiden Kinder ist nicht bekannt. Angeblich sollen sie aber auch in Austalien leben. Und wer sind die Mütter? Das bleibt vorerst Assanges Geheimnis.

Fortpflanzungs-Zwang?

«Er fühlt sich dazu verpflichtet, seine Gene zu verbreiten», so der ehemalige Freund. «In anderen Worten: Er denkt, er sei so toll, dass die Welt mehr von seinen Kindern braucht.»

Assanges angebliche Besessenheit, die Welt mit seinem Nachwuchs zu versorgen, wirft ein neues Licht auf die Vergewaltigungs-Vorwürfe gegen den Wikileaks-Gründer. Assange habe sich bei der angeblichen Tat nämlich geweigert zu verhüten, wird er beschuldigt. Und habe das schliesslich sogar mutwillig zerrissen. (noo)

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