Das neue Schuljahr solle wie geplant losgehen, zumal das Coronavirus «sehr wenig Auswirkungen» auf jüngere Menschen habe, sagte Trump am Mittwochabend (Ortszeit) im Weissen Haus. Die Entscheidung zur Lockerung der Corona-Auflagen liege bei den Gouverneuren der 50 Bundesstaaten, Schulen seien dabei aber wichtig, erklärte Trump. «Ein Staat ist nicht offen, wenn die Schulen nicht geöffnet sind», sagte er.
Trump hat Wirtschaft im Visier
Trump macht Druck auf die Gouverneure, die von ihnen erlassenen Ausgangsbeschränkungen zu lockern, damit sich die US-Wirtschaft erholen kann. Viele Bundesstaaten haben ihre Auflagen seit Anfang Mai bereits gelockert - obwohl die Pandemie in vielen Landesteilen noch nicht unter Kontrolle ist. Andere Staaten und Städte, darunter zum Beispiel die Hauptstadt Washington und die stark betroffene Metropole New York, wollen ihre Auflagen frühestens im Juni lockern.
Schulen wollen nach Sommer öffnen
Die meisten Bundesstaaten planen derzeit, den Unterricht an Schulen und Universitäten nach dem Sommer wieder aufzunehmen. Experten warnen allerdings, dass es bislang noch unklar ist, welche Rolle Kinder und Jugendliche - die infolge einer Corona-Infektion relativ selten ernsthaft erkranken - bei der Verbreitung des Virus spielen. (SDA)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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