Darum gehts
- Ein Elfjähriger verkaufte Zeichnungen in Mugano, Italien, nach Mutters Tod
- Carabinieri kauften ein Geschenk für den Jungen und seine Schwester
- Der Bub wollte seiner dreijährigen Schwester ein Weihnachtsgeschenk kaufen
Der kleine Bub wollte ein paar Euro verdienen, um nach dem Tod der Mutter ein Weihnachtsgeschenk für seine dreijährige Schwester zu kaufen: Vor einem Spielzeugladen im italienischen Mugano bei Neapel hat ein Elfjähriger nach Angaben der Carabinieri versucht, selbst angefertigte Bilder zu verkaufen.
Der Ladenbesitzer bemerkte ihn und rief vorsichtshalber die Carabinieri. Den Beamten erklärte der Bub den Angaben zufolge, dass er von zu Hause weggelaufen sei, um ein paar Euro zu sammeln – er wolle für seine kleine Schwester ein Geschenk kaufen.
Carabinieri beeindruckt von dem Buben
Die Beamten hätten den Buben, der offensichtlich noch unter dem Eindruck des Verlusts der Mutter gestanden habe, beruhigt. Der Vater hatte den Kleinen inzwischen vermisst und war bereits an der Station der Carabinieri eingetroffen, um das Verschwinden zu melden.
Die Beamten waren der Polizei zufolge von der Geschichte so beeindruckt, dass sie beschlossen, dem Buben und seiner kleinen Schwester aus eigener Tasche ein Geschenk zu kaufen. Der Elfjährige habe dann noch einige Zeit mit den Beamten verbracht, ehe er mit dem Vater nach Hause zurückkehrte.