«C-Star» will Flüchtlingsboote stoppen
Schiff der Schande ist in See gestochen

Ein Schiff der umstrittenen Identitären Bewegung ist heute Samstag in See gestochen. Das Ziel der rechtsextremen Gruppierung ist es, die Rettung von Flüchtlingen verhindern.
Publiziert: 29.07.2017 um 13:31 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 16:05 Uhr
Flüchtlingsboot bei der Ankunft auf der griechischen Insel Lesbos. (Archivbild)
Foto: Keystone/AP/MUHAMMED MUHEISEN

«Die Crew ist an Bord», schreibt «Defend Europe» auf Twitter. «Lasst uns die Mission beginnen!» Das Ziel der rechtsextremen Aktivisten und der Mission ist es, die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer zu verhindern (BLICK berichtete).

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Bereits letzte Woche war das Schiff «C-Star» in Djibouti in Ostafrika aufgebrochen, um nach Sizilien zu gelangen und dort weitere Aktivisten aufzuladen. Nun soll Kurs auf die libysche Küste genommen werden. 

Die identitäre Bewegung finanziert ihre Mission mittels eines Crowdfunding-Aktion, bei der bereits mehr als 100'000 US-Dollar zusammengekommen sind. Man wolle «auf den kriminellen Schlepperwahnsinn im Mittelmeer hinweisen». Flüchtling sollen «zurück nach Afrika». (stj)

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