Buspassagiere beschwerten sich
Mann wegen stinkender Socken verhaftet

Als Prakash Kumar aus Indien seine Schuhe und Socken im Bus auszog, beschwerten sich die anderen Passagiere bei der Polizei.
Publiziert: 03.12.2017 um 16:05 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 15:23 Uhr

Prakash Kumar (27) war mit dem Bus auf dem Weg nach Delhi, als er seine Schuhe und Socken auszog, wie BBC berichtet. Der Gestank der Socken muss so schlimm gewesen sein, dass die Passagiere Kumar baten, sie in seiner Tasche zu verstauen oder wegzuwerfen. 

Als Kumar ablehnte, kam es zu einer hitzigen Diskussion zwischen ihm und den restlichen Passagieren. Daraufhin zwangen diese den Busfahrer an einer Polizeistation in Himachal Pradesh anzuhalten, damit sie sich dort über die stinkenden Socken beschweren können. 

Kumar wurde festgenommen und später gegen Kaution wieder freigelassen. Er sagte zur indischen Zeitung «Hindustan Times», dass seine Socken nicht gestunken und die anderen Passagiere ohne Grund mit ihm zu streiten angefangen hätten. (boo)

Auch hier sorgt der Kehricht für Stunk

Die unterschiedlichen Abfallreglemente in der Schweiz sorgen immer wieder für Stunk. In vielen Gemeinden stehen etwa Unterflur-Container. Sie ermöglichen die tägliche, unterirdische Entsorgung von Abfallsäcken. Doch in Diessenhofen TG mussten dieses Jahr zwei solche Container kostspielig wieder aus der Altstadt entfernt werden. Der Grund: Bei hohen Temperaturen ging von der Untergrund-Deponie ein enormer Gestank aus.

Die Unterflur-Container können aber auch gefährlich sein. In Thalwil ZH hat sich ein Bub im Jahr 2015 einen solchen Sammelplatz als Versteck ausgesucht – und ist in den mehrere Meter tiefen Behälter gestürzt. Nur dank einer aufmerksamen Nachbarin wurden seine Hilferufe gehört. Der Bub wurde gerettet.

Unfreiwillig komisch war ein Video von Grünen-Nationalrat Bastien Girod im Jahr 2016: Er fiel beinahe hinein, als er seinen Twitter-Followern zeigen wollte, wie man einen verstopften Unterflur-Container freibekommt.

Zoff um Unterflur-Container und Sammelplätze

Auch die Einrichtung von zentralen Sammelplätzen kann für Ärger sorgen. So mussten sich 2015 in Burgdorf BE Anwohner daran gewöhnen, dass sie ihren Abfall nicht mehr vor die Haustür, sondern an einen dafür vorgesehenen Sammelplatz bringen mussten. «Unzumutbare Wege», kritisierten nicht nur Senioren.

Sogar ennet der Grenze hat Schweizer Abfall schon für mächtig Ärger gesorgt. In Jestetten (D) sorgten Schweizer Einkaufstouristen für Entrüstung, weil sie nach dem Einkauf gleich noch ihren Haushaltsmüll gratis entsorgten. Entweder gleich in den Läden oder später illegalerweise neben der Strasse. «Sie bringen teilweise ganze Säcke mit und schmeissen sie neben der Autostrasse in die Büsche», beschwerte sich damals Karin Wagner vom Jestetter Ordnungsamt über die Zustände.

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