Der 20-Jährige steht zusammen mit einem Kumpel auf der Plattform der Bungee-Anlage im Wiener Prater. Mutig springen sie von 55 Metern aus in die Leere.
Zuerst klappt alles bestens. Doch beim Wiederhochschnellen wickelt sich das Seil um seinen Hals und schnürte ihm die Luft ab. Der junge Mann wird beinahe erwürgt.
Die Angestellten bemerken das Drama, holen die Tandemspringer sofort nach unten und befreien sie aus den Seilen. Das Opfer erleidet eine Halswirbelprellung, Blutergüsse und Abschürfungen am Hals. Sein Partner bleibt unverletzt.
Die Bungee-Anlage in der österreichischen Hauptstadt wird sofort geschlossen. Vor fünf Jahren ist dort schon ein Mal eine Frau verletzt worden: Die 22-Jährige springt von dem Turm, doch nach zehn Metern löst sich die Sicherheitshalterung.
Sie landet auf einem Luftkissen und kommt mit einem Armbruch und einer Halswirbelprellung davon.