Blutspende-Stopp im Südosten
Chikungunya-Fieber in Rom ausgebrochen

Wegen einer zunehmenden Zahl von Erkrankungen durch Chikungunya-Fieber haben die Gesundheitsbehörden in Rom beschlossen, dass die Einwohner von Stadtvierteln im Südosten der Stadt nicht mehr Blut spenden dürfen. Dort waren zuletzt die meisten Erkrankungen registriert worden.
Publiziert: 14.09.2017 um 13:37 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 19:43 Uhr
Verbot: Um das Fieber kleinzuhalten, wurden nun Blutspenden verboten. (Symbolbild)
Foto: zvg

Der Beschluss wurde gefasst, nachdem in den vergangenen Tagen 17 Erkrankungen durch Chikungunya-Fieber gemeldet worden waren. Experten warnten, dass sich die Epidemie stark verbreiten könnte. Rom befürchtet jetzt Engpässe mit Blutspenden für Transfusionen, berichteten italienische Medien.

Die Symptome des Chikungunya-Virus sind hohes Fieber und Gelenkschmerzen. Die Krankheit ist nicht tödlich. Die erste Epidemie der Krankheit wurde 1952 in Tansania verzeichnet. Das Fieber wird von der Moskito-Art Aedes aegypti übertragen. (SDA)

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