Stierkämpferin wird mitten im Gesicht getroffen
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Blutiger Unfall in Arena
Mexikanische Stierkämpferin im Gesicht aufgespiesst

Während einem Stierkampf in Mexiko wurde die Torera Hilda Tenorio (32) schwer verletzt. Die Hörner des Bullen rammten sich in ihr Gesicht.
Publiziert: 06.05.2019 um 20:19 Uhr
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Aktualisiert: 07.05.2019 um 07:34 Uhr
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Hilda Tenorio (32) wollte auf Knien dem Stier ausweichen.
Foto: Twitter

Allein in der Arena gegen einen Stier zu kämpfen, ist für Hilda Tenorio (32) Routine. Doch diesen Angriff überstand die Torera nicht heillos. 

Aufnahmen zeigen, wie die 32-Jährige auf die Knie geht, während der Stier angerannt kommt.

Dann passiert es: Ihr Ausweichmanöver misslingt, die spitzen Bullen-Hörner bohren sich in das Gesicht von Tenorio. Nach dem heftigen Zusammenstoss bleibt die Frau am Boden liegen, ihr Gesicht ist blutüberströmt. Sofort eilen ihr Zuschauer zu Hilfe, holen sie aus der Arena.

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Danach wird die Torera mit einem gebrochenem Kiefer ins Spital gebracht, dort fünf Stunden lang operiert. Die «Daily Mail» berichtet über den Vorfall.

Nicht der erste Stier-Unfall

Nach der Operation meldet sich Tenorio per Twitter. Sie schreibt: «Meine Verletzungen sind sehr ernst, ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Musste im Bett sitzen, weil es anders nicht ging.» Bis sie wieder in die Arena steigen kann, soll sie sechs Monate warten, raten ihr die Ärzte.

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Trotz der Schmerzen und dem Vorfall beweist die 32-Jährige auch Galgenhumor. Um ihren Kieferbruch zu fixen, setzten die Ärzte eine Platin-Platte ein. Darüber schreibt sie: «Wenigstens werde ich ein neues Platin-Gesicht haben, obwohl ich mir wünschte, es wäre mehr wert – wie die Grammys.» 

Es ist für Tenorio bereits der zweite Zwischenfall während einem Stierkampf. 2010 wurde sie zum ersten Mal von einem Bullen aufgespiesst. Damals musste sie mit 80 Stichen genäht werden. Dieses Mal erwischte es die Stierkämpferin allerdings heftiger. (jmh)

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