Ein Österreicher (26) machte sich am 25. Dezember zu einer Tour auf den Pleschnitzzinken (2212 Meter hoch) in der Steiermark auf, kam aber nicht wieder zurück.
Ein Bekannter machte sich Sorgen, versuchte mehrmals den 26-Jährige telefonisch zu erreichen. Einmal gelang es ihm, doch statt einer Stimme hörte der Bekannte nur «konnte den 26-Jährige zwar kurz erreichen, doch er hörte nur «Knirsch-Geräusche», wie die österreichische Polizei in einer Mitteilung schreibt.
Ansprechbar, aber stark unterkühlt
Danach alarmierte der Bekannte gegen 16.50 Uhr die Rettungskräfte. Sofort machen sich Einsatzkräfte der Alpinpolizei und der Bergrettung Gröbming samt Lawinen- und Suchhundestaffel auf den Weg. Fieberhaft durchkämmten sie das Gebiet, suchen dem Vermissten.
Fünf Stunden vergingen. Um 19.23 Uhr konnten die Retter via Lawinenverschüttetensuchgerät erstmals Kontakt zum Skitourengeher herstellen. Der Österreicher wurde «auf einem östlich gelegenen exponierten Hang des Pleschnitzzinkens in einem Lawinenkegel lokalisiert», schreibt die Polizei weiter. Der Verschüttete wird aus rund einem Meter gerettet. Ansprechbar, aber stark unterkühlt wurde der Alpinist ins Spital gebracht. (jmh)