Seit über einer Woche speit der Vulkan Calbuco im Süden Chiles Feuer und Asche. Besonders hart vom Ausbruch getroffen wurde die nahe gelegene Stadt Ensenada, wo viele Strassen und Häuser unter einer dicken Ascheschicht begraben wurden. Zwischen all der Zerstörung kam es aber auch zu einem rührenden Wiedersehen.
Eine Bewohnerin kehrte am vergangenen Dienstag in die Stadt zurück, nachdem sie ihr Zuhause wegen des Vulkan-Ausbruchs Hals über Kopf verlassen hatte. Auch ihren Hund musste sie in der scheinbar hoffnungslosen Lage zurücklassen.
Bei der ersten Fahrt durch Ensenada dann das Wunder: Auf der aschebedeckten Strasse taucht plötzlich der kleine Vierbeiner wohlbehalten wieder auf. Den heftigen Vulkanausbruch hat er unbeschadet überstanden.
Sofort steigt die Besitzerin aus dem Auto und stürmt auf ihren Hund los. Dann wird sie von ihren Emotionen überwältigt und kann die Freudentränen nicht mehr zurückhalten. (cat)