Darum gehts
- Elf Tote bei Flugzeugabsturz in Kenia, keine Überlebenden
- Das Flugzeug stürzte in einem hügeligen Waldgebiet ab
- An Bord waren acht Ungarn, zwei Deutsche und ein Pilot
In der kenianischen Küstenregion Kwale ist am Dienstag ein Kleinflugzeug abgestürzt. Das Flugzeug befand sich auf dem Weg zum Masai Mara Nationalreservat, einem bekannten Touristenziel und Ort der jährlichen Gnuwanderung.
Laut Behörden kamen elf Menschen ums Leben, darunter zehn ausländische Touristen. «Das Flugzeug hatte elf Personen an Bord», zitiert Deutsche Welle die kenianische Zivilluftfahrtbehörde. Zuvor war von zwölf Toten berichtet worden. «Leider gibt es keine Überlebenden», teilte die Flugbetreiber Mombasa Air mit.
Der Vorsitzende der Airline, John Cleave, sagte in einer Erklärung, dass es sich bei den Opfern um acht Ungarn und zwei Deutsche handele. Auch der kenianische Pilot sei ums Leben gekommen.
Wrack nach Absturz ausgebrannt
Das Flugzeug, eine Cessna Caravan, stürzte wenige Minuten nach dem Start in einem hügeligen Waldgebiet etwa 40 Kilometer von der Landebahn Diani entfernt ab und geriet in Flammen. Das Wrack war ausgebrannt und Zeugen berichteten, einen lauten Knall gehört zu haben sowie menschliche Überreste vorgefunden zu haben, die bei ihrer Ankunft nicht mehr wiederzuerkennen waren.
Die Behörden untersuchen derzeit die Absturzursache. Die Fluggesellschaft Mombasa Air Safari arbeitet eng mit den Luftfahrtbehörden zusammen und hält diese über die Entwicklungen auf dem Laufenden. Der Absturz sorgt für Bestürzung, da das Gebiet meistens als sicher gilt, und die Untersuchung zur Ursache wird mit Hochdruck geführt.