Klima-Ikone Greta Thunberg ist am Freitag, dem 3. Januar, 17 Jahre jung geworden. Geburtstag hin oder her, wieder stand sie frühmorgens vor dem Stockholmer Reichstag und protestierte mit ihrem Schild für den Klimaschutz. «School strike week 72» schrieb Greta auf Twitter. Schulstreikwoche 72.
Gleichentags änderte sie, scherzhaft, ihren Namen: In einer Quiz-Show der britischen «BBC» am Donnerstag hatte eine Kandidatin die schwedische Klimaaktivistin mit grossen Augen für eine «Sharon» vermeint. Die Frage des Quizmasters lautete: «Das 2019 erschienene Buch mit dem Titel ‹Niemand ist zu klein, um einen Unterschied zu machen› ist eine Sammlung von Reden einer schwedischen Klimaschützerin. Wie ist ihr Name?»
Die Frage verblüffte die Kandidatin sichtlich. Sie schüttelte den Kopf und antwortete: «Sharon?» Diese Art und Weise, wie die Kandidatin die falsche Antwort lieferte, schien auch Greta zu vergnügen. Am Freitag, als sie 17 wurde, änderte sie ihren Namen im Twitter-Profil gleich zu «Sharon».
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Greta ihre Twitter-Angaben ändert. Im September drehte sie den Spiess um und zitierte US-Präsident Trump in ihrer Twitter-Biographie mit seinem Spott über sie.
Im Dezember, als Trump sie beschuldigte, Probleme mit Wutbewältigung zu haben, änderte Greta ihre Biographie um in «Ein Teenager, der an seinem Wutbewältigungsproblem arbeitet. Der gerade chillt und sich mit einem Freund einen guten altmodischen Film anschaut.»
Bissig bezeichnet sich Greta derzeit auf ihrem Twitter-Profil auch als «Umweltaktivistin mit Asperger». (kes)