Man sieht sich zum ersten Mal und verliebt sich unsterblich ineinander: Ist das alles nur blöder Kitsch aus Hollywood-Filmen und billigen Schund-Romanen?
Nein, sagen Forscher. Liebe auf den ersten Blick stecke den Menschen durchaus in den Genen. Laut einer Umfrage passiert es allerdings viel häufiger bei Männern als bei Frauen.
In einer Studie mit 5000 US-Singles gaben 41 Prozent der männlichen Befragten an, sie hätten sich schon einmal auf den ersten Blick verliebt. Bei den Frauen waren es nur 29 Prozent.
«Männer sind sehr visuell. Wenn ihnen eine Frau optisch gefällt, reicht das oft aus, um bei ihnen romantische Gefühle auszulösen», sagt die Anthropologin Helen Fisher im «Wall Street Journal». «Frauen sind als Hüterinnen der Eizellen hingegen vorsichtiger.»
Übrigens: Liebe auf den ersten Blick ist laut der Wissenschaftlerin kein Garant für eine lange Beziehung. Es kann so schnell vorbei sein, wie es angefangen hat. (bau)