Wenn sich das Jahr zu Ende neigt, wirds auf Thailands Strassen richtig gefährlich. Während rund einer Woche häufen sich dann die schweren Unfälle. Oft gibt es dabei auch Tote.
2018 verliefen die «sieben gefährlichen Tage» besonders traurig: Insgesamt 463 Menschen verloren gemäss Behördenangaben im Strassenverkehr ihr Leben. Damit lag die Zahl der Todesopfer in dem beliebten Urlaubsland über der des Vorjahres in jenem reiseintensiven Zeitraum vom 27. Dezember bis 2. Januar.
Nach Angaben des Katastrophenschutzministeriums am Donnerstag wurden zudem knapp 4000 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt. Hauptursache sei das Fahren unter Alkoholeinfluss gewesen, gefolgt von Raserei, teilte das Ministerium mit.
In fast 80 Prozent der Unfälle waren Motorroller verwickelt, die in dem südostasiatischen Land das beliebteste Fortbewegungsmittel sind. (cat/SDA)