In den Spitälern in Italien fehlt es nicht nur an Betten und Personal. Auch die Ventile für Beatmungsgeräte sind knapp, da Lieferketten wegen der Pandemie unterbrochen sind.
Nachschub wird derzeit von freiwilligen Helfern gedruckt. Auch ein Student aus Norditalien wurde von 3D-Druck-Spezialisten gebeten, mit seinem 3d-Drucker beim Kampf gegen das Coronavirus mitzuhelfen.
«Nur» richtig programmiert
Der angehende Ingenieur zögerte nicht lange und machte sich an die Arbeit. Mehrere Ventile sind schon hergestellt. Weitere folgen. Erfunden habe er die Ventile nicht, sagt er, sondern lediglich die richtige 3D-Drucktechnik programmiert. Sein 3D-Drucker sei ausserdem nicht kompliziert und könne effizient produzieren.
Italien ist noch immer das europäische Epizentrum des Coronavirus. über 115'000 Menschen sind mit dem Virus infiziert und fast 15'000 Leute sind schon gestorben.