Explosions-Serie in Sri Lanka
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Terror in Sri Lanka:Opferzahl steigt auf über 300

35 Ausländer unter Toten
EDA hat keine Hinweise auf Schweizer Opfer

Bei den Anschlägen auf Kirchen und Hotels in Sri Lanka wurden mindestens 185 Menschen getötet. Unter den Opfern sind auch 35 Ausländer. Schweizer sind laut dem Aussendepartement nicht dabei.
Publiziert: 21.04.2019 um 12:39 Uhr
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Aktualisiert: 23.04.2019 um 07:35 Uhr
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Eines der angegriffenen Luxushotels war das Shangri-La in Colombo.
Foto: AFP

Bei insgesamt acht Explosionen in Sri Lanka sind am Ostersonntag 185 Menschen ums Leben gekommen. Zumindest teilweise sind die Angriffe auf Selbstmordattentäter zurückzuführen. Ziele der Attacken waren drei Kirchen und drei Luxushotels. Stunden später wurden zwei weitere Explosionen vermeldet.

Hunderte Menschen wurden verletzt. Bei den Todesopfern handelt es sich Medienberichten zufolge um Amerikaner, Briten, Portugiesen und Holländer.

Offenbar wurden bei den Angriffen keine Schweizer getötet oder verletzt. Das Schweizer Aussendepartement (EDA) hat bisher keine Hinweise auf Schweizer Opfer, wie Sprecherin Noémie Charton auf Anfrage von BLICK erklärt. Die Schweizer Vertretung in Sri Lanka sei in Kontakt mit den örtlichen Behörden. (noo)

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