Giovanna Hernandez wurde nur fünf Jahre alt. Das kleine Mädchen wurde von Krystle Villanueva (27) ermordet – ihrer eigenen Mutter. Die grausame Tat spielte sich im Januar 2017 ab: Giovanna wurde von ihrem Mami erstochen und geköpft. Danach wählte Krystle Villanueva den Notruf. Sie erklärte, dass sie ihre Tochter getötet habe, «weil sie um Müesli gebeten hat.»
Jetzt, drei Jahre nach der Tat, wurde sie laut US-Medien zu 20 Jahren Haft verurteilt – ohne Bewährung.
Mörderin wartet frisch geduscht und nackt auf die Polizei
Bevor Krystle Villanueva nach der Ermordung ihrer Tochter selbst den Notruf rief, erschien der Grossvater des Kindes am Tatort. Auch ihn hat sie angegriffen und mit dem Messer an Kopf und Rücken verletzt. Der Grossvater konnte aus dem Haus, in dem seine Enkelin ums Leben kam, gerade noch entkommen. Er alarmierte die Polizei. Dann ging Krystle Villanuevas Notruf ein, in dem sie angab, ihre Tochter wegen der Frage nach Müesli ermordet zu haben.
Als die Ermittler das Haus stürmten, fanden sie die Mutter frisch geduscht und nackt vor. Im Schlafzimmer fand die Polizei das kleine Mädchen erstochen und enthauptet. Die Mutter stand unter dem Einfluss von Alkohol und Marihuana.
Geschworene befinden Mutter für voll schuldfähig
Im Prozess plädierte Villanueva auf nicht schuldig wegen Unzurechnungsfähigkeit. Die Mutter behauptete, dass sie geglaubt habe, ihre Tochter und deren Grossvater seien Klone. Die habe sie umbringen wollen, damit ihre realen Familienmitglieder zurückkommen. Die Geschworenen befanden sie für voll schuldfähig. (euc)