TUXTA GUTIERREZN (Mexico) – An der mexikanischen Grenze sind 134 Flüchtlinge aus Mittelamerika in einem Kühlwagen entdeckt worden. Die 131 Männer und Frauen und drei Kinder aus Guatemala, Honduras und El Salvador seien bei einer Grenzkontrolle unter Papayas versteckt aufgespürt worden, berichteten die Behörden. Die Flüchtlinge hätten an Unterkühlung gelitten und wären womöglich umgekommen, wenn sie noch länger in ihrem Versteck ausgeharrt hätten. Sie hatten nach eigenen Angaben 3000 bis 4000 Dollar (3600 bis 4800 Franken) bezahlt, um über Mexiko in die USA geschleust zu werden. Der Fahrer des Lastwagens sei wegen Menschenschmuggels festgenommen worden.