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St. Gallens Stürmer Albian Ajeti (20) steht vor einer Rückkehr zum FCB.

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Stefan Kreis

Die neuen FCB-Bosse stehen vor ihrem ersten Transferknaller: Albian Ajeti, der verlorene Sohn, steht vor einer Rückkehr zu seinem Stammverein! Im Januar 2016 verlässt der Stürmer den FCB, weil ihm der Klub keine Einsätze in der A-Elf garantieren kann. Nun spricht viel für ein Comeback in Rotblau.

Die neue Führung um Bald-Präsident Bernhard Burgener und Bald-Sportchef Marco Streller will in Zukunft vermehrt auf Eigengewächse setzen, Ajeti erfüllt diese Voraussetzungen. Im Kleinbasel als Sohn eines Montageleiters aufgewachsen, tritt der kleine Albian im Alter von acht Jahren dem FC Basel bei, durchläuft alle Nachwuchsabteilungen und debütiert im April 2014 beim Heimspiel gegen den FC Thun für die erste Mannschaft. Insgesamt absolviert Ajeti 21 Pflichtspiele für seinen Stammklub, ehe er zum FC Augsburg in die Bundesliga wechselt.

In St. Gallen unterschreibt Ajeti bis Juni 2021

Dort beisst sich der Knipser aber die Zähne aus, nur 36 Bundesliga-Minuten stehen in seinem Lebenslauf. Im Sommer vor einem Jahr der Leihwechsel nach St.  Gallen, dort schlägt Ajeti ein, schiesst in 26 Spielen 11 Tore, ballert sich zum Publikumsliebling. Ende März geben die Espen bekannt, Ajeti fix zu übernehmen, bezahlen rund 1 Million, Ajeti unterschreibt bis 2021, die Fussballschweiz spricht von einem Coup!

Nun, wenige Wochen später, sind die Verhandlungen mit dem FCB weit fortgeschritten, die Ablöse dürfte die Summe, die St. Gallen an Augsburg überwies, bei weitem übertreffen. Zudem werden sich die Espen eine Gewinnbeteiligung bei einem allfälligen Weiterverkauf sichern wollen.

Klappt der Deal, dann ist Ajeti endlich am Ziel. Als BLICK im November 2015 fragt, was sein Traum sei, antwortet der damals 18-Jährige: «Beim FCB spielen, im Joggeli auflaufen, vor der Muttenzerkurve.» Nach einigen Umwegen könnte sich dieser Wunsch schon bald wieder erfüllen.

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